Los geht es, der Trockenlauf mit Wasser ist durch und somit alles, was es für den ersten Sud braucht, getestet. An Auffahrt habe ich den ersten Sud gebraut, natürlich gab es unerwartete Probleme, da einige Teile nicht rechtzeitig geliefert wurden. Naja, mit etwas improvisieren hat es doch funktioniert. Was habe ich gebraut? Ein Märzen (mein eigenes Rezept)! Ich muss sagen die ersten Tastings warnen überraschend, da der Hopfen doch etwas dominant ist. Aber mehr wissen wir nach der Vergärung, welche nun zwischen 7-10 Tagen auf 13° läuft.

Da ich das erste Mal auf dem BrewTower 140 gebraut habe, muss ich auch gleich mal mein Fazit mitteilen: Ich bin begeistert! Ich hatte es mir komplizierter vorgestellt. Es war total einfach und ich habe sogar schon Potential für Verbesserungen gefunden. Da ich beim ersten Sud alles von Hand machen wollte, um die Abläufe einmal durch zu spielen, werde ich nun eine Automatisierung anstreben. Dies ist aber etwas „tricki“, Ich muss erst mal ein paar Teile bestellen, um die Verschlauchung fix zu installieren. So muss ich während des Brau-Prozesses nicht umhängen oder andere veränderungen vornehmen. Zusätzlich gibt es die Herausforderung von verschiedenen Möglichkeiten wie CraftBeerPi oder Brewblox, welche beide mittels Raspberry Pi betrieben werden. Ich werde wohl beide Systeme testen und mich dann entscheiden, welches für mich das bessere wäre. Dazu dann aber mehr, wenn es soweit ist 😉

Farbtechnisch Sieht es doch schon mal gut aus, für ein Märzen, ich bin sehr zufrieden und kann das Tasting kaum erwarten….